Warum es sich lohnt auf Kunden zu hören

Hast du dich schon einmal gefragt, wie kernlose Clementinen entstanden sind?

Mandarinen ohne Kerne – Eine Antwort auf Kundenwünsche

Hast du dich schon einmal gefragt, wie kern­lose Clemen­ti­nen entstan­den sind? Sie sind kein Zufall der Natur, sondern das Ergeb­nis geziel­ter Inno­va­tion. Ursprüng­lich hatten Clemen­ti­nen Kerne, doch durch Züch­tung und Anpas­sung an die Bedürf­nisse der Kunden wurden Vari­an­ten entwi­ckelt, die einfa­cher zu essen und prak­ti­scher im Alltag sind. Genau wie bei den Clemen­ti­nen zeigt sich auch in der Custo­mer Expe­ri­ence: Wer auf die Wünsche seiner Kunden hört und Lösungen entwi­ckelt, die ihren Alltag erleich­tern, schafft nach­hal­ti­gen Erfolg. Kunden­be­dürf­nisse zu verste­hen und darauf einzu­ge­hen, ist der Schlüs­sel, um Produkte und Dienst­leis­tun­gen zu schaf­fen, die begeis­tern. In unserem heuti­gen Blog erfährst du, warum es so wichtig ist, genau hinzu­hö­ren, was deine Kunden wirk­lich brau­chen – und wie du ihre „Manda­ri­nen mit Kernen“ in prak­ti­sche, kern­lose Erleb­nisse verwan­delst.

Person: Wer sind deine Kunden wirklich?

Kundensegmentierung und Personas entwickeln

Bevor man ein opti­ma­les Kunden­er­leb­nis schaf­fen kann, sollte man genau wissen, wer die Kunden sind. Wer sind deine Kunden wirk­lich, und was wünschen sie sich von deiner Marke oder deinem Produkt? Die Beant­wor­tung dieser Fragen ist der erste Schritt in einer erfolg­rei­chen CX-Strategie.

Wertschöpfung durch tiefes Kundenverständnis

Effek­tive Kunden­seg­men­tie­rung und die Erstel­lung von “Buyer Perso­nas“ helfen dir, geziel­ter auf die spezi­fi­schen Bedürf­nisse deiner Kunden einzu­ge­hen. Durch Umfra­gen, direkte Kunden­in­ter­views oder auch Social-Media-Analysen kannst du heraus­fin­den, welche Ziel­grup­pen ange­spro­chen werden und was für sie beson­ders wichtig ist.

Beispiel für erfolgreiche Personalisierung: Netflix

Netflix segmen­tiert seine Kunden nicht nur nach demo­gra­fi­schen Daten, sondern auch nach Vorlie­ben und Sehver­hal­ten. Diese Detail­ge­nau­ig­keit erlaubt es Netflix, perso­na­li­sierte Empfeh­lun­gen anzu­bie­ten und ein heraus­ra­gen­des Kunden­er­leb­nis zu schaf­fen. So fühlt sich jeder Kunde als Indi­vi­duum wahr­ge­nom­men – ein Schlüs­sel zum Erfolg in der Custo­mer Expe­ri­ence.

Value-in-Use: Der Nutzen entsteht beim Kunden

Was bedeutet „Value-in-Use“?

Der wahre Nutzen eines Produkts oder einer Dienst­leis­tung entsteht dort, wo es der Kunde im Alltag verwen­det. „Value-in-Use“ beschreibt diesen Wert, der beim Kunden entsteht und sich dadurch von blossen Produk­tei­gen­schaf­ten unter­schei­det. Der Fokus sollte daher weniger auf der eigenen Marke als auf der Frage liegen, wie Kunden von dem Angebot wirk­lich profi­tie­ren.

Kundenumfragen und Kundenfeedback als Basis

Eine der besten Metho­den, um den „Value-in-Use“ zu verste­hen, ist das Sammeln von direk­tem Kunden­feed­back. Regel­mäs­sige Kunden­um­fra­gen, Produkt­be­wer­tun­gen und gezielte Kunden­stim­men liefern wert­volle Infor­ma­tio­nen darüber, was im Alltag der Kunden gut funk­tio­niert und was verbes­sert werden könnte.

Beispiel für Kundennutzen: IKEA

IKEA hat verstan­den, dass der Mehr­wert der Produkte nicht nur im Möbel­stück selbst liegt, sondern auch in der Möglich­keit, diese selbst aufzu­bauen, zu trans­por­tie­ren und zu indi­vi­dua­li­sie­ren. Indem IKEA gezielt auf die Bedürf­nisse und die Hand­ha­bung durch den Kunden achtet, schafft das Unter­neh­men einen Nutz­wert, der über das Produkt hinaus­geht.

It’s a Match? – Bist du der perfekte Fit für deine Kunden?

Customer Match und Personalisierung

Der ideale Anbie­ter schafft ein „Match“ mit seinen Kunden – das heisst, er bietet genau das, was der Kunde in dem Moment braucht. Die wich­tigste Frage hier lautet: Passen deine Lösungen zu den spezi­fi­schen Bedürf­nis­sen deiner Ziel­grup­pen? Der Weg dahin führt über ein tiefes Verständ­nis und die Bereit­schaft, die eigene Stra­te­gie anzu­pas­sen.

Anpassungen basierend auf Kundenfeedback

Unter­neh­men, die flexi­bel auf Feed­back reagie­ren und ihre Ange­bote konti­nu­ier­lich verbes­sern, bleiben konkur­renz­fä­hig und binden ihre Kunden lang­fris­tig. Das direkte Einbin­den von Kunden­mei­nun­gen bei Produkt­ent­wick­lun­gen, beim Service oder auch bei stra­te­gi­schen Entschei­dun­gen zeigt Kunden, dass ihre Meinung wirk­lich zählt.

Beispiel: Spotify

Spotify analy­siert das Hörver­hal­ten seiner Nutzer in Echt­zeit und bietet kura­tierte Play­lists und Musik­emp­feh­lun­gen an, die zum indi­vi­du­el­len Musik­ge­schmack passen. Diese naht­lose Anpas­sung an die Präfe­ren­zen der Kunden stärkt die Bindung und sorgt für ein „Perfect Match“ zwischen Service und Nutzer.

Tipps & Tricks

 

  • Kunden­pro­fil schär­fen: Nutze Umfra­gen, Daten­ana­ly­sen oder Inter­views, um Perso­nas zu erstel­len, die das Verhal­ten, die Wünsche und die Probleme deiner Ziel­gruppe abbil­den. Je detail­lier­ter du wirst, desto besser kannst du dich auf sie einstel­len.
  • Ergeb­nisse umset­zen: Kunden von einer umständ­li­chen Hand­ha­bung deines Produkts genervt? Opti­miere die Usabi­lity.
  • Setze auf Daten­ge­trie­bene Perso­na­li­sie­rung: Analy­siere das Verhal­ten deiner Kunden und biete ihnen mass­ge­schnei­derte Ange­bote. Beispiele: Empfeh­lungs­al­go­rith­men (wie bei Spotify) oder perso­na­li­sierte Kommu­ni­ka­tion.

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